KINDERWUNSCH BEI DIAGNOSE KREBS
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Etwa 10 % der Frauen, die an Brustkrebs erkranken, sind noch unter 40 Jahren. Besonders für junge Brustkrebspatientinnen kann es wichtig sein, nach Abschluss der Therapie noch Mutter werden zu können.
Diesem Kinderwunsch steht aus onkologischer Sicht nichts im Wege.
Eine Schwangerschaft vermindert nicht die Heilungschance und erhöht nicht das Risiko für ein Wiederauftreten des Krebses. Allerdings können in einigen Fällen bestimmte Chemotherapien in hohen Dosierungen dauerhaft die Fruchtbarkeit beeinträchtigen. Ebenso wie lang andauernde Antihormontherapien.
Ist die Familienplanung noch nicht abgeschlossen, sollte dies von Vornherein in die Therapieplanung einbezogen werden, um fertilitätserhaltende Maßnahmen vor Therapiebeginn einzuleiten.
Dr. Thomas Heuser erläutert hier in seiner Funktion als Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe I Klinikum Herford, welche Verfahren dies ermöglichen und welche zeitlichen Abläufe zu beachten sind.
Stand: Juni 2022
Unsere Experten für Diagnostik und Therapie des Brustkrebses sind in einem Brustzentrum zusammengeschlossen, um ihr Fachwissen und ihre jahrelange Erfahrung besser miteinander abzustimmen. So wird für Erkrankte am besten gesorgt: medizinische Versorgung durch alle beteiligten Berufsgruppen auf immer aktuellem Stand von Wissenschaft und Technik.
Für die oben verlinkten Inhalte verantwortlich: Klinikum Herford AÖR