Nutzen des Mammo-Screening laut Altersstruktur

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2002 hat der Deutsche Bundestag beschlossen, ein Brustkrebsfrüherkennungsprogramm bundesweit flächendeckend in Deutschland einzuführen, das sogenannte Mammographie Screening. Die Sterblichkeit an Brustkrebs hat dadurch abgenommen und die Therapien sind mitunter für die Patientinnen weniger belastend.

Bisher erfolgt die Brustkrebsfrüherkennung im Rahmen des Mammographiescreening-Programms für Frauen von 50-69 Jahren.

Warum 50-69 Jahre? Das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken, ist in der Altersgruppe 50-69 Jahren am größten. Gleichzeitig ist in der Altersgruppe die Drüsengewebsdichte i.d.R. bereits zurückgegangen, d.h. die Brust besteht überwiegend aus Fettgewebe und Tumore können sehr gut erkannt werden und das Strahlenrisiko ist nur noch sehr gering.

 Die 69 Jahre als Obergrenze ist rein statistisch „gerechnet“. Hier wurde der Nutzen und die durchschnittliche Lebenswahrscheinlicheit einer Frau mit 69 plus 10 Jahren gerechnet.

Da sich sowohl die technischen Voraussetzungen verbessern, als auch die durchschnittliche Lebensdauer seit 2002 erhöht hat, ist eine Anpassung der berechtigten Altersstruktur für das Screening Programm in den kommenden Jahren in der Diskussion.

Erfahren Sie hier mehr durch Frau Dr. Pietrkiewicz I Programmverantwortliche Ärztin Mammographie-Screening Brandenburg West 


Stand: Oktober 2021 

Im Land Brandenburg existieren insgesamt vier Screeningeinheiten. Die Einheit Brandenburg West betreibt Standorte in Potsdam, Beelitz und Brandenburg an der Havel sowie eine mobile Mammographieeinheit "Mammobil".

Für die oben verlinkten Inhalte verantwortlich:   Poliklinik Ernst von Bergmann GmbH