ONKOPLASTIK. ZWISCHEN KREBSOPERATION UND ÄSTHETIK.
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Als Onkoplastik bezeichnet man eine Kombination aus Krebschirurgie und Plastischer Chirurgie bei Patientinnen mit Brustkrebs (Mammakarzinom).
Die Technik beschreibt die Resektion eines Brusttumors kombiniert mit einer ästhetischen Operation, welche sowohl in einer Sitzung (Sofortrekonstruktion) als auch später (Spätrekonstruktion) durchgeführt werden kann. Die Entfernung des Tumors kann sowohl brusterhaltend als auch im Sinne einer kompletten Entfernung der Brustdrüse (Mastektomie) durchgeführt werden.
Die ästhetischen Operationen reichen von kleinen Verschiebelappen-plastiken über größere Reduktionsplastiken bis hin zum freien Gewebetransfer. Für einige Frauen bietet sich z.B. die Brustverkleinerung als brusterhaltende Operation an, um ein ansprechendes kosmetisches Ergebnis zu erzielen und den Effekt der notwendigen Bestrahlung der Brust zu optimieren. Die andere Brust kann in gleicher Operation oder später angeglichen werden.
Über die Möglichkeiten der Onkoplastik, operative Methoden und Entscheidungsfindungen der Patientinnen unterhalten wir uns hier mit Dr. Thomas Heuser – Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe I Klinikum Herford.
Stand: Oktober 2021
Die Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des Klinikum Herford hat mehr als 60 Betten für Patientinnen. Das Team, unter Leitung des Chefarztes Dr. med. Thomas Heuser, bietet ein umfassendes Leistungsspektrum moderner Frauenheilkunde und Geburtshilfe an. Das Klinikum ist ein zertifiziertes Brustzentrum, das in Kooperation mit einer weiteren großen Klinik geführt wird.
Für die oben verlinkten Inhalte verantwortlich: Klinikum Herford I Ruhr Universität