BRUSTKREBS BEI MÄNNERN. DER LANGE WEG ZUR DIAGNOSE.
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Das Mammakarzinom ist bei Männern eine seltene Erkrankung. Etwa ein Viertel der Patienten hat eine genetische Prädisposition, am häufigsten mit BRCA2-Mutationen, der CHEK2-Mutation del1100C oder dem Klinefelter-Syndrom. Histologisch dominiert das invasive duktale Karzinom.
Jährlich erkranken zwischen 600 und 700 Männer, d.h. dies macht ca. 1% aller Brustkrebsfälle aus. Daher gibt es kaum Forschung im Gebiet des männlichen Mammakarzinoms. Ebenfalls existieren Hilfsangebote kaum.
Dr. Svjetlana Mohrmann, ist Oberärztin in der UKD-Frauenklinik und Koordinatorin des Interdisziplinären Brustzentrums. Als Gründungsmitglied des Brustzentrums liegt der Schwerpunkt ihrer Arbeit auf allen Stufen der Behandlung von Brustkrebs, von der Diagnose über die Behandlung bis hin zur Beratung im Bereich der Nachsorge.
Hier berichtet sie darüber welche Unterschiede es bei der Diagnose bei Männern und Frauen gibt, wie die Behandlung aussieht und was Brustkrebs als "typische Frauenkrankheit" mit der Psyche des Mannes anrichten kann.
Stand: Oktober 2021
Die Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des UKD ist vielfach ausgezeichnet und zertifiziert. Das Brustkrebszentrum ist durch die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) und die Zertifizierungsstelle der Ärztekammer Westfalen-Lippe qualitätsgeprüft. Auch das gynäkologische Krebszentrum ist DKG-zertifiziert. Zudem ist die Klinik Ausbildungszentrum der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Endoskopie.
Für die oben verlinkten Inhalte verantwortlich: Universitätsklinikum Düsseldorf